NEU-Erscheinung am 30.11.2024

Dieses Buch von Gerald Ehegartner ist eine messerscharfe und scharfzüngige Analyse unserer gegenwärtigen Sprachverwicklungen und gleichzeitig eine warmherzige und berührende Liebeserklärung an unsere deutsche Muttersprache. Es mag Zeitgenossen geben, die daran glauben, dass sich durch neue Sprachregelungen das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen nachhaltig verändern lässt. Aber solange ein Mensch noch einen Funken Lebendigkeit in sich trägt, ist er einfach nicht programmierbar. Alles Lebendige strebt nach Entfaltung, und genau das unterscheidet uns von toten Robotern und Automaten. Gerald Hüther, Neurobiologe, Beststellerautor und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung

Infos zum Buch

Wollten Sie schon immer wissen, warum Sie in einer der wundervollsten Sprachen denken, sprechen und träumen? Und warum diese frei mäandernde Sprache keine „gendergerechte“ Begradigung und Verbauung benötigt?

Sie halten nun ein brisantes Buch in Händen, das Ihnen Antworten auf diese Fragen liefern kann.

Es nimmt Sie mit auf eine spektakuläre Reise zu den lebendigen Quellen unserer Sprache und führt Sie über die Antike bis in die Untiefen unserer Gegenwart.

Sie werden Zeuge von geschichtsträchtigen Geburten, Verwechslungstragödien, Irrfahrten und beeindruckenden Sprachfährtenlesern.
Letztendlich aber ist es der Zauber der deutschen Sprache, der Sie auf dieser
Reise in seinen Bann ziehen wird.

Ab dem 30.11.2024 in allen Buchläden und auch online erwerbbar!

Weitere Stimmen

Es gibt kein linguistisches Patriarchat! Ehegartner gibt einen faszinierenden und überzeugenden Einblick in das eigentliche Denken im „Erbgut“ der deutschen Sprache, der den Leser (generisch maskulin!) überraschen wird.
Gwendolin Walter-Kirchhoff
Philosophin
Dieses Buch ist eine Freude und große Bereicherung! Jeder, der den Bezug zu Reichtum und Einzigartigkeit der deutschen Sprache verloren hat, sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen. Beim Lesen wird einem auf eindrückliche Weise bewusst, welch unschätzbares Glück es ist, mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen zu sein. Ein wahrer Schatz und Genuss! Dieses Geschenk sollten wir keinesfalls leichtfertig an den Zeitgeist des „Woke-ismus“ verlieren, der versucht, rigoros und oft sinnentleert in die natürliche Sprache einzugreifen. Danke Gerald Ehegartner für dieses bemerkenswerte Zusammenfassen der Vielseitigkeit und Schönheit unserer hochkomplexen Sprache!
Eva Maria Neubauer
Film- und Theaterschauspielerin (u. a. Theater in der Josefstadt, Staatsoper, Theater an der Wien; Tatort, Die Toten von Salzburg, Kommissar Rex, Soko Donau ...), Sängerin (Oper bis eigene Chansons), Stimm- und Sprechtherapeutin, Coach
Von Herzen danke für dieses wundervolle, aufklärende Buch, das sich mit Forschergeist und Humor gegen den Missbrauch der deutschen Sprache aufmacht! Für mich ist das Gendern einer von momentan vielen Versuchen, die Menschen in Verwirrung und Kraftlosigkeit zu treiben – und uns dabei auch in der Sprache von unseren Wurzeln zu trennen. Die Kraft und Komplexität der deutschen Sprache ist ein Geschenk. Als Schauspielerin berühre ich auch über den Klang, die Frequenz der Sprache... gegenderte Texte fühlen sich für mich wie vergewaltigte und verstümmelte Worte an, die ihrer Schönheit, Klarheit und Kraft beraubt wurden. Ich bin eine Frau und ich wünsche mir, dass Frauen geehrt und geachtet werden. Natürlich auch im Ausdruck durch die Sprache. Dasselbe wünsche ich für Männer, für alle Menschen - egal welchen biologischen Geschlechts. Die Sprache ist dabei ein wichtiges Werkzeug, das sich über unzählige Generationen auf natürliche Weise geformt hat. Lassen wir nicht zu, dass aus falsch verstandener Gleichberechtigung Frauen und Männer von ihrer Kraft getrennt werden.
Eva Herzig
Schauspielerin (Burgtheater, Salzburger Festspiele -Jedermann, Landkrimis, Soko Kitzbühl, Soko Köln; Anna Fucking Molna uvm.), Hörspielsprecherin (NDR/ORF usw.)
„Zur »Vernatürlichung« des Menschen gehöre, so Nietzsche, die »Bereitschaft für das absolut Plötzliche und Durchkreuzende«. Jenes Ereignis, das das bisher Gültige, die bestehende Ordnung durchkreuzt, ist genauso unberechenbar und plötzlich wie ein Naturereignis. Es entzieht sich jeder Berechnung und Voraussage. Es lässt einfach einen ganz neuen Zustand beginnen. Das Ereignis bringt ein Draußen ins Spiel, das das Subjekt aufbricht und es aus seiner Unterworfenheit herausreißt. Ereignisse stellen Brüche und Diskontinuitäten dar, die neue Freiräume eröffnen (Byung-chul Han).“

Gerald Ehegartner schafft gerade dieses: Er weist nicht nur auf die verdrehten und degradierenden Narrative des heutigen Woke-ismus mit seinem Angriff auf die deutsche Sprache hin, sondern kämpft zurecht für ihren Reichtum, der mit jedem Gebrauch, jedem Gedicht, jedem Roman „aus Brüchen und Diskontinuitäten“ neue Freiräume für sie eröffnet. Freiräume, die nicht durch Massenzwang von Außen bestimmt sind, sondern der inneren Notwendigkeit des Individuums entstammen.
Kunsu Shim und Gerhard Stäbler
Komponisten und Performance-Künstler mit weltweiten Auftritten und Aufführungen eigener Werke; künstlerische Leiter des EarPort Duisburg, Träger des deutschen Musikautorenpreises 2024 (Gerhard Stäbler)

Bildquellenverzeichnis

Gerald Hüther: Fotograf: Jan Pyko
Eva Herzig: Christian Jungwirth
Gwendolin Kirchhoff: Maria Schwalm
Eva Maria Neubauer: Michael Markl